© Illustration: Martha von Maydell für den Tagesspiegel
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Schluss mit Überstunden: Wie der Personalmangel die Arbeitswelt verbessern könnte
Zu wenig Leute für zu viele Stellen: Das stärkt die Macht der Beschäftigten. Die Werte der Generation Z setzen sich in der Arbeitswelt durch – zum Nutzen aller.
Ein Essay von Adrian Schulz
Überall fehlt Personal. Der Fachkräftemangel hat sich ausgewachsen zu einem Alleskräftemangel. Wer eine Handwerkerin braucht oder ein Restaurant besucht, muss sich üben in der Kunst des Wartens. Aber auch von dem, der eine freie Stelle neu besetzen will, ist Geduld gefordert. 87 Tage dauert es im Schnitt, bis ein neuer Mitarbeiter gefunden ist. Die Zahl der offenen Stellen übersteigt, wenn es so weitergeht, die der Arbeitslosen.
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