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Der Berlinale-Bär ist während einer Pressekonferenz am Mikrofon befestigt.

© dpa/Soeren Stache

Tagesspiegel Plus

Nach dem Berlinale-Eklat: Aus den Fehlern zu lernen, ist Pflicht – um der Freiheit willen

Antisemitismus in der Kultur? Der Konflikt berührt grundsätzliche Fragen in der Politik und Veranstaltungspraxis. Pauschale Urteile helfen wenig.

Ein Kommentar von Rüdiger Schaper

Die Berlinale ist vorüber. Ist sie das wirklich? Die Internationalen Filmfestspiele Berlin, wie der offizielle Name lautet, gehen ebenso weiter wie die Documenta, die vor anderthalb Jahren in Kassel ihre Türen schloss. Die Konflikte haben sich noch verstärkt und vertieft. Das betrifft eine Vielzahl der vor uns liegenden Veranstaltungen in Kultur und Wissenschaft. Wie soll man umgehen mit antisemitischen, antiisraelischen Statements, sie verhindern?

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