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Kai Wegner und Katharina Günther-Wünsch (beide CDU) im Februar 2023.

© Tagesspiegel/Lydia Hesse

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Liebe und Regierungsamt in Berlin: Eine Trennung, die es nicht geben kann

Bürgermeister Wegner und seine liebste Senatorin sind schon dabei gescheitert, Amt und Privates auseinanderzuhalten. Ihr Verhältnis ist dienstlich, ob sie wollen oder nicht.

Ein Kommentar von Jost Müller-Neuhof

Wir hier in Berlin scheinen das Liebesglück in der Landesregierung überwiegend mit Gelassenheit zu betrachten. Wer meckert, gilt als Spießer. Hatte nicht Klaus Wowereit das höchste Amt der Stadt für Bekenntnisse zu Sexualität und Partnerschaft geöffnet? Eben. Die neue Paarung im Senat schließt daran an. Kai Wegner und Katharina Günther-Wünsch, beide CDU, fügen sich in das Bild der bunten Stadt, in der jeder sein darf, wie er will.

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