zum Hauptinhalt
Hirokazu Kore-eda ist einer der renommiertesten Autorenfilmer im gegenwärtigen Weltkino.

© dpa

Venedig Filmfestival 2019: Das japanische Drama "La verite“ eröffnet das Filmfestival von Venedig

Die Hauptrollen in der englischsprachigen Produktion spielen unter anderem Catherine Deneuve, Juliette Binoche und Ethan Hawke.

Mit seinem Film „Shoplifters“ hatte Hirokazu Kore-eda im vergangenen Jahr die „Goldene Palme“ in Cannes gewonnen. Dieses Jahr wird der wichtigste japanische Regisseur der Gegenwart mit seiner ersten englischsprachigen Produktion "La verite“ den Wettbewerb von Venedig eröffnen. Kore-eda, der gleich mit seinem Debüt 1995 nach Venedig eingeladen worden war, hat sich im Weltkino mit seinen stillen Porträts der japanischen Gesellschaft einen Namen gemacht. Sein neuer Film spielt diesmal in Paris, in den Hauptrollen sind unter anderem Catherine Deneuve, Juliette Binoche und Ethan Hawke zu sehen.

Über seinen Film sagt Kore-ed, dass er trotz der renommierten Darsteller eine „kleine Familiengeschichte“ erzähle, die vor allem im Inneren eines Hauses spielt: "Ich habe versucht, meine Figuren innerhalb dieses kleinen Universums lebendig werden zu lassen, mit ihren Lügen, ihrem Stolz, ihrer Reue, Traurigkeit, Freude und Versöhnung."

In Venedig war der japanische Regisseur 2017 mit dem Krimi „The Third Murder“ im Wettbewerb. Die diesjährige Ausgabe des Venedig Filmfestivals findet vom 28. August bis 7. September statt. Den Jury-Vorsitz übernimmt die argentinische Regisseurin Lucrecia Martel. Tsp

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false