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Thema

Frankfurter Buchmesse

Sebastian Barry folgt mit dem Roman „Ein verborgenes Leben“ den Spuren von William Butler Yeats. Es wurde im Frühjahr als "bester irischer Roman" ausgezeichnet.

Heute Abend eröffnen Chinas Vizepräsident Xi Jinping und Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) die Frankfurter Buchmesse. China ist in diesem Jahr Gastland, was den Veranstaltern zusätzliche Aufmerksamkeit verschafft hat.

Der Amerikaner Richard Powers fragt in seinem Roman „Das größere Glück“: Was wäre, wenn es ein Glücksgen gäbe? Es bereitet vor auf das, was uns bevorsteht und hinter unserem Rücken längst geschieht.

Von Gregor Dotzauer

Yan Lianke erzählt in seinem Roman „Der Traum meines Großvaters“ von einem chinesischen Aids-Skandal, der bis heute verschwiegen wird. In China wurde das Buch verboten: Es sei "der Ehre des Landes abträglich".

Von Jens Mühling

Auf einem Symposium im Vorfeld der Frankfurter Buchmesse verließ die chinesische Delegation unter Protest den Raum, weil zwei kritische, unliebsame Autoren zu Wort kamen. Wie die Frankfurter Buchmesse ihre Gäste aus China empfangen sollte.

Von Jörg Magenau

Die Querelen um das zweitägige Frankfurter China-Symposium im Vorfeld der Buchmesse sind in einen Eklat gemündet. Als die ursprünglich ausgeladenen Autoren Dai Qing und Bei Ling am Samstag ein Statement auf dem Podium abgaben, verließ ein Großteil der chinesischen Delegation den Saal.