Kleine Frau, großes Organ: die Schauspielerin Bärbel Bolle ist mit 73 Jahren in Berlin gestorben.
Berliner Volksbühne
Die Volksbühne war unter Frank Castorf 25 Jahre lang das Epizentrum des deutschsprachigen Theaters. Nach seinem Weggang soll sie das auch bleiben. Ein möglicher Nachfolger ist bereits im Gespräch: Chris Dercon von der Londoner Tate Modern.
Berlins Kulturstaatssekretär Tim Renner findet klare Worte in der Causa Castorf: Er will die Ära des Intendanten an der Volksbühne beenden. Daran wird auch die begrenzte Vertragsverlängerung nichts ändern.
"Von einem, der auszog, weil er die Miete nicht mehr bezahlen konnte" - so heißt das neue Stück von René Pollesch und Tocotronic-Frontmann Dirk von Lowtzow an der Volksbühne. Es ist eine Werbemaßnahme für die hohe Kunst der Nicht-Zusammenarbeit.
Pickelhauben, Mädchenchor und Tschingderassabum: Die Volksbühne und Sophie Rois stellen „Die Bismarck“ auf die patriotische Rampe.
"Pélleas und Mélisande", da denkt man gleich an Debussy. David Marton nicht. An der Volksbühne verpasst er Maeterlincks Drama einen neuen Soundtrack.
Vier Frauen und ein Neujahrsfest: Reihaneh Youzbashi Dizaji inszeniert ihr Stück „Tableau“ im Ballhaus Naunynstraße.
Restverkatertes Rumlümmeln auf dem Teppichboden: Beim Neujahrskonzert von Britta & Gäste in der Volksbühne ging es familiär zu.
Klaus Wowereit hat sein Amtszimmer im Roten Rathaus besenrein an Nachfolger Michael Müller übergeben. Und jetzt? In der Volksbühne wird bald das Intendanten-Chefzimmer von Frank Castorf frei. Da könnte er doch einziehen! Ein Zukunftsszenario.
Die Volksbühne wird 100 Jahre alt. Begangen wird das Jubiläum mit einem aberwitzigen Programm mit dem Titel „Ach Volk, du obermieses“. Und die Apokalypse - die schwingt mit.
Ein Jahrhundert Volksbühne ist ein Grund zum Feiern. Einmal angefangen, kommt das alte Haus da so schnell auch nicht mehr raus. Dabei hätte die Bühne ihr großes Jubiläum fast verschlafen.
Zwischen Dada und Gaga und genialischem Abgrund. So bezaubert der Extremregisseur Herbert Fritsch sein Publikum. Nun inszeniert er an der Komischen Oper „Don Giovanni“. Eine Operation am offenen Künstlerherzen.
„Kaputt“: Wie Frank Castorf die Weltkriegsfantasien von Curzio Malaparte an der Berliner Volksbühne inszeniert.
Von Shakespeare bis Helene Fischer: Christoph Marthalers Liederabend „Tessa Blomstedt gibt nicht auf“ an der Volksbühne.
Volksbühnen-Intendant Frank Castorf hält die Kulturszene der Hauptstadt für zu bequem. Ein Gespräch über das neue Berlin, Klaus Wowereit und die Zukunft der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz – mit und ohne Castorf.
Berliner Volksbühne: Markus Öhrn beschließt seine Mittelschichtsfamilien-Trilogie mit der Krawall-Oper „Bis zum Tod“.
Der Maidan, Europa und Putin: Ein Volksbühnen-Gespräch zwischen Juri Andruchowytsch und Adam Michnik über die jüngsten Entwicklungen in der Ukraine.
Der Star als Regisseur: Martin Wuttke inszeniert „Trompe l’amour“ und beschließt die Balzac-Trilogie an der Berliner Volksbühne.
Wabernde Keyboards, synthetische Streicher, pompöser Witz: Laibach waren immer schon Ironie. Jetzt sind sie in der Berliner Volksbühne aufgetreten.
Alles Oper oder was: Herbert Fritschs „Ohne Titel Nr. 1“ erlebt seine Uraufführung an der Volksbühne.
Berlins Bühnen melden große Zuschauererfolge, auch wenn künstlerisch gerade ziemliche Flaute herrscht.
Nach "Murmel Murmel" und "Die (s)panische Fliege": Herbert Fritsch küsst Paul Linckes Operettenkracher "Frau Luna" an der Berliner Volksbühne wach.
Hier kann keiner entkommen: Das Performerkollektiv Signa lädt in den „Club Inferno“ - und treibt den Terror des interaktiven Theaters auf die Spitze.
Dostojewski oder nie: Frank Castorf inszeniert „Die Wirtin“ an der Volksbühne relativ vorlagentreu und schnell. Die Bühne von Bert Neumann ist spektakulär.
An der Berliner Volksbühne war und ist er der Scherzbold vom Dienst. Nun hat Herbert Fritsch die Operette entdeckt und inszeniert in Bremen Jacques Offenbachs "Banditen". Die Sänger treibt er dabei lustvoll an Schmerzgrenzen - und das Publikum sowieso.
Christoph Marthaler ist wieder in Berlin. An der Volksbühne zeigt er Ödön von Horváths „Glaube Liebe Hoffnung“.
Er hat alles gegeben, was möglich war. Und deshalb wurde Matthias Lilienthals HAU zum "Theater des Jahres" gekürt. Ein Porträt
Kartoffelsalat mit extra schlaffen Würstchen: Frank Castorf inszeniert eine lust,- und ideenlose „Die Marquise von O.“ in der Berliner Volksbühne. Immerhin: Es spielen viele Tiere mit.
70 Minuten Rausch: René Pollesch zeigt „Kill your Darlings! Streets of Berladelphia“ in der Volksbühne. Das Stück über den Zustand des Kapitalismus wirkt wie ein wahres Antidepressivum.
Ob Monika Grütters für die CDU oder André Schmitz für die SPD - oder doch wieder Wowereit: Wer immer im neuen Senat das Kulturressort übernimmt, auf den warten eine Menge Personalprobleme.
Maria Kwiatkowsky war ein Ausnahmetalent. Sie verströmte auf der Bühne und auch in ihren Filmrollen eine unvergleichlich eigene Energie und Unbedingtheit. Jetzt ist sie mit erst 26 Jahren gestorben. Ein Nachruf auf die Berliner Schauspielerin.
Grandios komisch: Herbert Fritsch kehrt an die Volksbühne zurück und inszeniert „Die spanische Fliege“
Er sitzt, Icke singt. Die Volksbühne zeigt die Proll-Oper der angeblich-Spandauer Rapper Icke & Er - und vermittelt Lebensmotti wie von Mutti.
Für Musical-Hasser: Die Spandauer Rapper Icke & Er inszenieren an der Volksbühne. Ein Probenbesuch.
Dildile nennt sich das Festival – von Zunge zu Zunge oder von Sprache zu Sprache. Nachrichten aus einem Land im Umbruch: das türkische Literaturfestival in der Volksbühne.
Nach dem Dreh steht er noch auf der Bühne: Der Berliner Schauspieler Samuel Finzi hat einen besonderen Rhythmus. Das ist nicht nur bei seiner Rolle als Ermittler Flemming im ZDF zu spüren.
Aufgeschlossenheit und Dialog: Damit wirbt das DilDile-Festival, das am 25. März beginnt. Hier stellen junge Künstler aus der Türkei ihre Texte vor, um neue und alte Leser anzulocken.
Frank Castorf und Henry Hübchen luden zu einem Wohlfühlabend in der Berliner Volksbühne und verrieten, warum Theater manchmal schmerzhaft sein muss.
Clemens Schönborns Inszenierung von Alexandre Dumas’ „Kameliendame“ ist platt und bleibt weit hinter dem gewohnten Anspruch der Volksbühne zurück. Einzig der Männerchor bringt mit Passagen aus Verdis "La Traviata" etwas Klasse ins Spiel.
Tolle Besetzung, toller Stücktitel, tolle Bühne: René Polleschs neues Stück „Schmeiß dein Ego weg“ mit Martin Wuttke und Margit Carstensen an der Volksbühne.