Frankreich, Tristan, Peter Sellars: Die Berliner Philharmoniker haben ihr Programm für die Saison 2015/16 vorgestellt - und halten sich alle Optionen für den neuen Chefdirigenten offen.
Berliner Philharmoniker
Während der Streit um die Zukunft der Volksbühne tobt, steht die Berliner Klassikszene ebenfalls vor großen Veränderungen. Gleich vier Chefdirigenten verlassen die Stadt – und niemand ruft den Untergang des Abendlandes aus.
Wer wird der Nachfolger von Simon Rattle? Der Lette Andris Nelsons gilt als einer der Favoriten und bewirbt sich mit einer stürmisch bewegten Fünften Sinfonie von Gustav Mahler um den Traumjob.
Riccardo Muti dirigiert bei den Berliner Philharmonikern Werke von Richard Strauss und Franz Schubert, die von der ewigen Sehnsucht der Nordeuropäer nach Italien erzählen.
Gerade haben die Berliner Philharmoniker Berlioz' orchestrales Höllenfahrtsdrama „La Damnation de Faust“ in Baden-Baden aufgeführt - jetzt sind sie von ihrem Osterspaziergang zurück und bringen das Stück in die Philharmonie.
Simon Rattle und die Berliner Philharmoniker spielen Strauss’ „Rosenkavalier“ bei den Osterfestspielen Baden-Baden, Brigitte Fassbaender führt Regie.
Raus dem Klangwunderland, rein in den Fahrstuhl-Begleitpop: Was soll die Unsitte, die Hörer von Klassik- und Popkonzerten in der Pause mit Musik zu berieseln?
Als Gast der Berliner Philharmoniker dirigiert Donald Runnicles, der Generalmusikdirektor der Deutschen Oper, ein französisches Raritätenprogramm mit Werken von Messiaen, Debussy und Maurice Duruflé
Simon Rattle wird im September 2017 Musikdirektor beim London Symphony Orchestra. Dass der britische Dirigent zum Ende seiner Zeit bei den Berliner Philharmonikern doch wieder einen Chefposten übernimmt, kursierte schon länger als Gerücht.
Am 11. Mai ist es so weit: Die Berliner Philharmoniker wählen den Nachfolger von Simon Rattle. Die Prozedur ist so einmalig wie das Konklave im Vatikan. Der Neue tritt sein Amt im Sommer 2018 an.
Beim Gastspiel von Simon Rattle und den Berliner Philharmonikern in der neuen, von Jean Nouvel erbauten Philharmonie de Paris erweist sich die Akustik des 2400-Plätze-Saales als überwältigend.
Mit der Aufführung aller sieben Symphonien und des Violinkonzerts von Sibelius erfüllt sich Simon Rattle einen Herzenswunsch. Vor allem aber greift er tief in die Spielkultur seiner Philharmoniker ein.
Zerklüftetes Terrain, Weltpanorama, Gänsehautmomente: Die Berliner Philharmoniker spielen Lachenmann und Mahlers Zweite - und gedenken Richard von Weizsäcker.
Zum 150. Geburtstag von Jean Sibelius: Simon Rattle startet seinen Sibelius-Zyklus mit den Philharmonikern. Der finnische Komponist ist Rattle von jeher ein Anliegen.
Sir Simon Rattle, der Chefdirigent der Berliner Philharmoniker, feiert heute seinen 60. Geburtstag. Viel bleibt ihm nicht zu wünschen, außer: mehr Sibelius. Eine Gratulation.
Christian Thielemann nimmt mit den Berliner Philharmonikern Beethovens Eroica-Symphonie unter die Lupe und treibt sie in die Abstraktion.
Gemeinsam mit dem Pianisten Martin Helmchen interpretieren die Musiker des Brahms Ensembles Berlin im Kammermusiksaal Werke ihres Namensgebers
Unter Leitung von Herbert Blomstedt spielen die Berliner Philharmoniker Bruckners prächtige achte Symphonie.
Menahem Pressler spielt Mozart, Simon Rattle dirigiert, Live-Übertragung folgt: das Silvesterkonzert der Berliner Philharmoniker.
Jörg Widmann bringt sein Klavierkonzert "Trauermarsch" mit dem Solisten Yefim Bronfman, Simon Rattle und den Berliner Philharmonikern zur Uraufführung. Es eine Musik, die den Hörer packt und nicht mehr loslässt.
Für den erkrankten Kirill Petrenko sprang spontan Daniel Harding ans Pult und übernahm die Berliner Philharmoniker und Gustav Mahlers Sechste. Keine leichte Aufgabe, die Harding sportlich anging.
Riccardo Chailly und Martha Argerich schaffen es, dem Abend mit Werken von Mendelssohn, Schumann und Rachmaninow einen fast schon erotischen Charakter zu verleihen.
Alan Gilbert, Chef der New Yorker Philharmoniker, gastiert bei den Berliner Philharmonikern. Ein nicht ganz überzeugender Abend mit Bach, Mendelssohn und Carl Nielsen.
Warum die Berliner Philharmoniker Mariss Jansons zum Nachfolger von Simon Rattle wählen sollten – oder Staatsopern-Chef Daniel Barenboim. Plädoyer für einen Interims-Kandidaten.
Das Konzert in der Philharmonie war einer der musikalischen Höhepunkte des Mauerfall-Jubiläums. Dort fiel ein Mann durch sein zupackendes Wesen und seine Hilfsbereitschaft auf.
Staatskunst ist sie schon lange. Jetzt haben die Berliner Philharmoniker Beethovens 9. Symphonie zum 25. Jahrestag des Mauerfalls in der Philharmonie gespielt.
Gerade hat Andris Nelsons sein Amt als jüngster Chef in der Geschichte des Boston Symphony Orchestra angetreten, nun leitete er das erste Konzert der Berliner Philharmoniker.
Kultur ins Netz: Der Berliner Kulturstaatssekretär Tim Renner spielt öffentlich mit dem Gedanken, Theater und Oper aus der Hauptstadt zu streamen.
Vierter und letzter Teil des Schumann-Brahms-Zyklus beim Musikfest: Auch zum Finale gelingt den Philharmonikern nicht der Befreiungsschlag.
Der dritte Abend im Schumann-Brahms-Zyklus der Berliner Philharmoniker: Rattle dirigiert wider den Konsens, bürstet die Romantiker gegen den Strich. Ein interessantes Experiment, mit bislang fragwürdigem Ausgang.
Simon Rattle und die Berliner Philharmoniker überzeugen bei ihrem zweiten Brahms-Schumann-Abend im Rahmen des Musikfests weniger mit Brahms als mit Schumann.
Die Berliner Philharmoniker starten ihren Schumann-Brahms-Zyklus mit Simon Rattle: alle Symphonien an vier Abenden in zwei Serien
Peter Eötvös dirigiert bei den Philharmonikern sein 2. Violinkonzert, Patricia Kopatchinskaja spielt es. Eine Sternstunde des Musikfests
Vor dem Start des Musikfests Berlin: ein Gespräch mit dem Künstlerischen Leiter Winrich Hopp über Orchesterrevolutionen, Marathonkonzerte – und die Passion fürs Zöpfeflechten.
Zum Saisonauftakt interpretieren die Berliner Philharmoniker und Simon Rattle Werke von Rachmaninow und Prokofjew - und feiern das 25. Jubiläum ihrer Partnerschaft mit der Deutschen Bank.
Seit Jahrzehnten fotografiert Cordula Groth die Berliner Philharmoniker. Jetzt sind ihre Bilder erstmals im Foyer der Philharmonie zu sehen und gewährt Einblicke in den Konzertbetrieb eines Spitzenorchesters.
Die zehnte Auflage des Musikfests Berlin startet am 2. September. Besonderes Augenmerk legt man in diesem Jahr auf das Horn in seiner ganzen Vielfalt.
Dieser große, runde Ton: Seit 45 Jahren ist Andreas Blau Soloflötist bei den Berliner Philharmonikern. Und auch wenn er bald in Rente geht, hat er nur eins im Kopf: Weitermachen.
Die bei Warner Classics erschienenen Archivaufnahmen zum 100. Geburtstag von Herbert von Karajan sind technisch komplett überarbeitet. Das Ergebnis ist atemberaubend.
Was haben sich die großen Kulturinstitutionen Berlins für die nächste Saison vorgenommen? Wir haben alle spannenden Projekte hier zum Nachlesen für Sie zusammengefasst.