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Das Stammhaus des Theater an der Parkaue.

© promo

Nach Rassismus-Vorfällen: Theater an der Parkaue nimmt Stellung

Vor einem Jahr wurde eine Schauspielerin am Theater an der Parkaue rassistisch beleidigt. Das Haus nimmt jetzt Stellung zu den Medienberichten.

Das Berliner Theater an der Parkaue, eine staatliche Bühne für Kinder und Jugendliche, hat Stellung genommen zu den rassistischen Vorfällen, die sich am Haus ereignet haben sollen. Schauspielerin Maya Alban-Zapata war vor über einem Jahr auf Proben zu dem Stück „Die Reise um die Erde in 80 Tagen“ heftig beleidigt und diskriminiert worden, von Regisseur Volker Metzler und vom gesamten Ensemble. Die Theaterleitung um Intendant Kay Wuschek hat das Vertragsverhältnis mit dem Regisseur inzwischen beendet. „Wir sind immer noch tief betroffen darüber, dass so etwas an unserem Haus möglich war“, heißt es in der Stellungnahme, mit der das Theater vor allem dem Eindruck entgegenwirken wolle, es hätte keine Konsequenzen aus dem Vorfall gezogen. „Uns wurde deutlich vor Augen geführt, wie wichtig es ist, sich mit Rassismus, Sexismus und Machtmissbrauch auseinanderzusetzen.“ Intendant, Geschäftsführung, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hätten bereits an mehreren Workshops und Fortbildungen zu diesen Themen teilgenommen. „Aus heutiger Sicht wissen wir, dass die Aufarbeitung klarer und früher hätte umgesetzt werden müssen“, heißt es weiter. Tsp

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