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Bücher auf der Frankfurter Buchmesse.

© dpa/Boris Roessler

Tagesspiegel Plus

Spott über Autoren?: Wie eine Social-Media-Rubrik für einen Verlag zum Boomerang wurde

„Unverlangt eingesandt“: So nennt Kiepenheuer & Witsch eine Videoreihe, in der Briefe ironisch vorgelesen werden. Der Vorfall zeigt eine Branche unter Druck.

Bücher finden jetzt auf TikTok statt. Unter dem Hashtag #booktok mit knapp 120 Milliarden Aufrufen erzählen Menschen mal gerührt, mal empört von ihren Lesefrüchten oder bewerben eigene Werke. Ein Aufmerksamkeitsmarkt, den sich auch deutsche Verlage nicht entgehen lassen. S. Fischer ist seit 2021 dabei, Suhrkamp und Piper begannen Oktober 2022. Seit Anfang Dezember veröffentlicht der Kölner Verlag Kiepenheuer & Witsch dort Videos.

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