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Berlins Kultursenator Klaus Lederer (Die Linke).

© Kai-Uwe Heinrich

Empfehlungen von Fachjury: Senat fördert Berliner Chöre mit einer Million Euro

Eine Fachjury hat entschieden, welche 22 Berliner Chöre die Senatsverwaltung für Kultur im kommenden Jahr mit gut einer Million Euro fördern wird.

Wenn es um die klassische Musik geht, ist Berlin in jeder Hinsicht Spitze, auch was die Anzahl der Chöre betrifft. 22 von ihnen wird die Senatsverwaltung für Kultur im kommenden Jahr mit gut einer Million Euro fördern. Damit folgt Kultursenator Klaus Lederer den Empfehlungen einer Fachjury, der die Dirigentin Donka Miteva, der Journalist Clemens Goldberg, der künstlerischer Leiter der Kammersymphonie Berlin Jürgen Bruns und die Leiterin des Belcanto-Chors Natalya Chaplygina angehören.

Eine institutionelle Dauerförderung kommt dem Philharmonischen Chor (105 000 Euro) und der Berliner Singakademie (120 000 Euro) zugute, Basisförderung erhalten die Berliner Bach Akademie (12 000 Euro), der Studiochor Berlin (20 000 Euro), die Studiosi Cantandi (16 000 Euro), der Karl Forster Chor (17 500 Euro), der Chor des Jungen Ensembles Berlin (28 700 Euro), der Hugo- Distler-Chor (15 500 Euro), Cantus Domus (46 100 Euro), die Camerata Vocale (26 000 Euro), der Berliner Oratorienchor (12 000 Euro), der Berliner Konzert Chor (24 500 Euro), die Berliner Cappella (27 750 Euro) sowie der Berliner Figuralchor (15 000 Euro).

Weitere Gelder werden für Einzelvorhaben vergeben, unter anderem für die Aufführung von Dietrich Lohffs „Requiem für einen polnischen Jungen“ durch den Carl-von-Ossietzky-Chor oder auch für ein Mehrgenerationenprojekt des Jungen Chors des Weinmeisterhauses.

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