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Großes Rad. Die Compagnie Louxor aus Lyon ist der spektakuläre Höhepunkt der 17. Neuhardenberg-Nacht.

© Compagnie Louxor

Open-Air-Bühne in Neuhardenberg: Mit Poesie und Leichtigkeit

Die Neuhardenberg-Nacht am 1. Juni im Schlosspark verspricht Spektakuläres.

Einmal im Jahr verwandelt sich der Park von Schloss Neuhardenberg in eine bunte, quirlige und vielfältige Open-Air-Bühne, die dem Areal eine beinahe mediterrane Atmosphäre verleiht. „Besucher jeden Alters kommen an diesem Abend zusammen, um die internationalen Künstlergruppen zu Lande, zu Wasser und in der Luft zu erleben – und das bei freiem Eintritt. Ein großes familiäres Fest, zu dem wir auch in diesem Jahr am 1. Juni wieder mehr als 10 000 Besucher erwarten“, sagt Heike Kramer, Geschäftsführerin und Generalbevollmächtigte der Stiftung Schloss Neuhardenberg. Zum 17. Mal findet diese Nacht der Nächte in Neuhardenberg statt, die sich „zu einem kulturellen Highlight für Märkisch-Oderland und ganz Brandenburg entwickelt hat“, sagt Kramer.

Internationale Theater-, Musik- und Performancekünstler unterhalten die Besucher – ein Spektakel, das jedes Jahr mit besonderen Attraktionen aufwartet. „Natürlich wird der Auftritt der französischen Compagnie Louxor aus Lyon mit ihrem schwimmenden Riesenrad auf dem Teich im Schlosspark ein spektakuläres Ereignis werden, ein spielerisches und poetisches Stück Theater und Zirkus mit Wasser- und Feuereffekten“, verrät Kramer. Das Ensemble knüpft mit seiner Arbeit an die Jahrmarkttraditionen der 1920er Jahre in Frankreich an. Es muss bei der Neuhardenberg-Nacht immer wieder einen solchen besonderen Auftritt geben, der Erstaunliches verspricht, das man sonst selten zu sehen bekommt.

Um 18.30 Uhr startet das Programm

Schon tagsüber flanieren die Gäste durch den Park; um 18.30 Uhr startet das Programm. Musikgruppen wuseln zwischen den Menschen hindurch, es bilden sich spontane Trauben von Zuschauern, die Atmosphäre ist fröhlich und gelöst. „Für mich zählt die Neuhardenberg-Nacht zu den Höhepunkten unseres Programms. Ich mag die Poesie und Leichtigkeit, mit der sie unser gesamtes Areal in eine Art magischen Ort verwandelt und sich so von manch anderen lauten kulturellen Großereignissen unterscheidet“, sagt Kramer.

Mit von der Partie sind in diesem Jahr die beiden Duos Spot the Drop sowie Christian Sing und Cristiana Casado mit ihren Clownerien. Die Kölner Band Hop Stop Banda verspricht einen bunten Mix von russischen, ukrainischen, jüdischen und orientalischen Elementen mit einem Touch Südamerika und Balkan.

Für die Stiftung sei die Neuhardenberg-Nacht die denkbar schönste Möglichkeit, sich einem breiten, generationenübergreifenden Publikum aus Berlin und Brandenburg zu präsentieren, mit ihrem kulturellen Programm, ihren gastronomischen Angeboten sowie dem gesamten Schloss- und Parkensemble, sagt Heike Kramer. Und schiebt nach: „Das traditionelle Abschlussfeuerwerk sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen.“

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