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Frankfurt: Neue Technik auf der Buchmesse

Die diesmal vom 6. bis 10. Oktober stattfindende Frankfurter Buchmesse will sich noch stärker neuen Technologien öffnen. Die Initiative "Frankfurt Sparks" soll digitale Technik mit traditionellen Inhalten zusammenbringen.

Ein Schwerpunkt gilt dabei dem E-Book, kündigte Buchmesse-Direktor Juergen Boos an. Knapp 7000 Aussteller haben sich angemeldet – im letzten Jahr waren es 7314. Grund für das Minus, so Boos, seien die Wirtschaftskrise in Osteuropa und die reduzierte Präsenz des letztjährigen Gastlandes China. Unter den 114 Ländern sind wieder mehr Anbieter aus dem angelsächsischen Raum vertreten: Rund 600 kommen aus den USA, etwa 800 aus Großbritannien. Deutschland bleibt mit 3144 Anbietern führend. Die vermietete Fläche ist mit 172.000 Quadratmetern so groß wie im Vorjahr. Nur die Titelzahl ist um ein Viertel auf 310.000 rückläufig. Als internationale Stars werden Jonathan Franzen, Bret Easton Ellis und Ken Follett erwartet, aus Deutschland Günter Grass, Richard David Precht, Martin Mosebach und Frank Schätzing. Insgesamt wird es auf der Messe, die an den letzten beiden Tagen auch für das Publikum öffnet, 2500 Veranstaltungen geben. Gastland ist Argentinien, das 60 Autoren nach Frankfurt schickt. Rund 200 argentinische Bücher – mehr als bei jedem Gastland zuvor – erscheinen zur Messe auf Deutsch. dpa

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