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Bayerische Neuverpflichtungen: Mario Götze (links) kommt sicher, Justin Bieber (Mitte) und Marco Reus zieren sich. Noch.

© dpa

Irrer Bundesliga-Wahnsinn!: Nach Götze-Deal: Bayern startet nächste Saison mit zwei Mannschaften

Nach der Verpflichtung von Mario Götze gibt der FC Bayern München bekannt, die Bundesliga künftig mit zwei eigenständigen Mannschaften zu bespielen.

Dem Transfer von Dortmund-Juwel Mario Götze ließ Bayern München eine weitere Nachricht folgen, die glänzt wie ein Diamant: Ab der Spielzeit 2013/14 wird neben Bayern I auch Bayern II in der Bundesliga spielen. Damit wollen die Verantwortlichen des Rekordmeisters verhindern, dass die Liga von einer Mannschaft dominiert wird. Dies bestätigte Präsident Uli Hoeneß, der gerade auf seiner Yacht in internationalen Gewässern weilt (Der Wahnsinn! berichtete). "Jupp Heynckes wird Bayern II trainieren. Mit Thomas Müller, Toni Kroos, Mario Götze und Mario Gomez wird die Mannschaft hochkarätig besetzt sein." Bayern I soll mit Ribery, Robben sowie Mandzukic aufwarten. Und mit Christiano Ronaldo, dessen Verpflichtung demnächst von der Bayern-Presseanstalt („Bild“-Zeitung) verkündet wird.

Er weiß, wo es nach München geht: Christiano Ronaldo.

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"So halten wir die Liga spannend und tun gleichzeitig etwas für die Nationalmannschaft, da alle deutschen Auswahlspieler in einem Team gebündelt werden", sagte Hoeneß. "Wir denken eben an Deutschland." Hoeneß kündigte an, die Spiele von Bayern I und II künftig auf zwei Riesenbildschirmen auf seiner Yacht verfolgen zu wollen. „Wenn ich mich für ein Stadion entscheide, gibt es nur Eifersüchteleien und Verhaftungen. Das muss nicht sein.“

Der Bayern-Boss trat jedoch Gerüchten entgegen, dass Bayern I und II durch den Zukauf von Marco Reus, Julian Draxler und Stefan Kießling die Konkurrenten weiter schwächen wollen. "Die anderen müssen ja noch in der Lage sein, die Bälle aus ihrem Netz zu holen. Wenn wir alle Bundesliga-Spieler kaufen, die fehlerfrei geradeaus laufen können, tun wir uns keinen Gefallen" Auch ein Bayern III in der Bundesliga sei derzeit nicht geplant. Stattdessen wolle man sich auch auf Sportarten wie Basketball konzentrieren, wo andere Teams bislang mit den Münchenern konkurrieren dürfen. "Es gibt noch so viel, was wir für dieses Land und seine Moral tun können", sagte Hoeneß. (NaX)

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