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Humorist vor leerer Arena. Den Schaukelstuhl wird Rainald Grebe Ende Juli wohl zu Hause lassen.

© Gesa Simons

Tagesspiegel Plus

Rainald Grebe im Interview: „Draufhauen war lustig, aber es ist mir abhandengekommen“

Vom Oberindianer zum Oberförster. Ende Juli lädt der Künstler, der 2021 eine schwere Erkrankung öffentlich machte, zum Konzertspektakel „Halleluja Berlin“ in die Waldbühne. Die Show wird eine Herausforderung.

Herr Grebe, wie geht es Ihnen? Ihr Konzert Ende Juli rückt näher.
Ich bin mein eigener Regisseur, muss alle Leute treffen, da ist einiges zu tun. Anders als vor den früheren Konzerten in der Waldbühne und Wuhlheide, bin ich jetzt nach einem halben Tag müde. Das liegt an dieser komischen Krankheit. Vormittags geht’s noch, später klappe ich ab. Ich habe immer das Ding von vor zwölf Jahren im Kopf, da war ich recht berühmt, das ging wie von alleine damals. Jetzt erlebe ich eher einen Rückbau in meinem Leben.

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