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Filmbiennale: Filmfest Venedig mit Fatih Akin und Werner Herzog

Fatih Akin und Werner Herzog sind mit ihren neuen Filmen in den Wettbewerb der 66. Filmbiennale von Venedig eingeladen. Insgesamt laufen 23 Filme und ein Überraschungsfilm im Wettbewerb.

Fatih Akins „Soul Kitchen“, die Geschichte eines Restaurants im Hamburger Elbviertel Wilhelmsburg mit Moritz Bleibtreu und Birol Ünel in Hauptrollen, war schon für Cannes im Gespräch gewesen, dann aber nicht rechtzeitig fertig geworden. Der Film läuft am 25. Dezember in Deutschland an. Werner Herzog ist mit der US-Produktion „Bad Lieutenant: Port of Call New Orleans“ dabei, dem Remake des Kultfilms von Abel Ferrara, die Hauptrolle spielt Nicolas Cage. Herzog zeigt außerdem in der Nebenreihe „Orizzonti“ seinen Vierminüter „La Bohème“.

Eröffnet wird das Festival am 2. September mit Giuseppe Tornatores „Baaria“, außerhalb des Wettbewerbs wird Steven Soderberghs „The Informant“ gezeigt. Die Wettbewerbsjury besteht aus der Schauspielerin Sandrine Bonnaire sowie den Regisseuren Liliana Cavani, Joe Dante, Anurag Kashyap und Luciano Ligabue. Sie wird geleitet von Ang Lee.

Insgesamt laufen 23 Filme und ein Überraschungsfilm im Wettbewerb, darunter die neuen Werke von Patrice Chéreau, Jacques Rivette, Claire Denis, Jessica Hausner, Todd Solondz und Michael Moores Dokumentarfilm „Capitalism. A Love Story“. Auch das Regiedebüt der iranischen Videokünstlerin Shirin Neshat, „Women without Men“, geht als deutsche Produktion in den Wettbewerb. In Nebenreihen sind zudem die neuen Filme von Romuald Karmakar und Sherry Hormann zu sehen. Karmakars Dokumentarfilm „Villalobos“ porträtiert den in Berlin lebenden DJ Ricardo Villalobos. Hormann hat mit „Wüstenblume“ den Bestseller von Waris Dirie über ihren Weg vom afrikanischen Nomadenmädchen zum Topmodel verfilmt. til

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