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Edward Berger bei der Premiere von „Im Westen nichts Neues“ im Berliner Kino International.

© Annette Riedl/dpa/picture alliance/Annette Riedl/dpa/picture alliance

Tagesspiegel Plus

Interview mit Oscar-Kandidat Edward Berger: „Es geht weniger um Größe als um Klarheit“

Am Sonntag werden in London die britischen Filmpreise verliehen. Edward Berger ist mit „Im Westen nichts Neues“ in 14 Kategorien nominiert. Im Interview spricht der Regisseur über eine unwahrscheinliche Erfolgsgeschichte und die bevorstehenden Oscars.

Von Andreas Busche

Diese Woche wird in London der Britische Filmpreis verliehen. Befindet man sich mit 14 Nominierungen in der Tasche, ganz zu schweigen von neun Oscar-Nominierungen, gerade in einem Rausch oder fühlt sich der Erfolg immer noch unwirklich an?
Die Euphorie hat noch nicht eingesetzt. Am meisten spüre ich das momentan im Austausch mit dem Publikum, da schwappt eine positive Welle auf uns zu. Aber während meiner Dreharbeiten konzentriere ich mich auf meine Arbeit, darum kann ich es noch gar nicht so richtig begreifen oder gar genießen.

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