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Ein Spiderman bei der Premiere des Films "Spider-Man: Homecoming" in New York .

© AFP

Happy End nach langem Streit: Sony und Disney einigen sich - Spider-Man fürs Kino gerettet

Ein geplatzter Deal hätte Spider-Man fast aus dem Avengers-Universum verbannt. Doch Fans riefen zum Widerstand auf - und retteten ihren Helden.

Spider-Man wird weiterhin mit den anderen Superhelden des Marvel-Universums im Kino zu sehen sein. Nach langen Querelen einigten sich Disney und Sony auf einen neuen Vertrag, wie die beiden Medienkonzerne in einer gemeinsamen Erklärung bekanntgaben. Am 21. Juli 2021 soll ein neuer Film in die Kinos kommen, es wird der dritte aus der „Homecoming“-Reihe mit Tom Holland in der Hauptrolle sein. Der Vorgänger „Spider-Man: Far From Home“, der in diesem Juli startete, gehört zu den erfolgreichsten Werken der Marvel-Reihe. Bislang spielte er weltweit 1,13 Milliarden Dollar ein.

Fortsetzung einer Erfolgsgeschichte

Doch im August war ein Deal zwischen Disney und Sony geplatzt. Die Fans waren bestürzt, im Netz wurde unter dem Hashtag #SaveSpiderMan zu Widerstand aufgerufen. Eben noch hatte er in „Endgame“ den Tod seines Mentors Iron Man verkraften müssen, nun schien Peter Parker, Teenager mit Sonderbegabung, auf den große Abenteuer warteten, aus dem Avengers-Universum ausgeschlossen zu sein. Schuld an dem Streit um den juvenilen Weltretter, dessen Wahlspruch „Aus großer Kraft folgt große Verantwortung“ lautet, war die komplizierte Lizenzsituation. Als Disney im Jahr 2009 das Marvel-Studio für vier Milliarden Dollar erwarb, waren die Rechte für Spider-Man bei Sony verblieben.

Kraft und Verantwortung

„Ich bin begeistert, dass Spideys Reise im Marvel Cinematic Universe fortgesetzt wird“, sagte Marvel-Studio-Präsident Kevin Feige. „Spider-Man ist ein Held, dessen Geschichte jedes Alter und jedes Publikums auf der ganzen Welt anspricht.“ Allerdings könne die Zukunft noch Überraschungen bereit halten, da Sony an der Weiterentwicklung der Figur arbeite. Tom Holland kommentierte das Happy End der Verhandlungen, indem er auf Instagram einen Ausschnitt aus dem Film „The Wolf of Wallstreet“ postete.

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