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Bernardo Bellotto, Dresden vom rechten Elbufer unterhalb der Augustusbrücke, 1748.

© Gemäldegalerie Alte Meister/SKD/Jürgen Lösel

Tagesspiegel Plus

Seine Werke prägen das Bild der Stadt bis heute: Canalettos besonderer Blick auf Dresden

Das historische Dresden ist vor allem bekannt durch die Bilder Bernardo Bellottos, genannt Canaletto. Jetzt präsentiert die Gemäldegalerie Alte Meister seine Stadtansichten in neuem Licht.

Wie Florenz einst ausgesehen hat, etwa zur Zeit der Renaissance, wissen wir zwar, aber wir sehen es nicht vor uns. Wie Dresden, das jedenfalls bis zu den Verwüstungen des Zweiten Weltkriegs zu Recht den Ehrennamen Elbflorenz trug, zur Zeit seiner größten kulturellen Blüte unter dem sächsischen Kurfürsten und polnischen König August III. aussah, wissen wir hingegen nicht nur, sondern sehen es unmittelbar vor uns, so lebensecht und lebensvoll, als stünden wir selbst am Ufer der Elbe und blickten stromaufwärts auf die Stadt am anderen Ufer.

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