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Die ukrainische Dirigentin Oksana Lyniv.

© Oleh Pavliuchenkov

Tagesspiegel Plus

Die Ukrainerin Oksana Lyniv dirigiert im Boulez Saal: Wie Hase und Igel zugleich

Immer die erste, oft überraschend: Dirigentin Oksana Lyniv und das Boulez-Ensemble entdecken Kurzopern von Vladimir Genin und Thea Musgrave.

Von Eleonore Büning

Diese Dirigentin ist wie Hase und Igel zugleich: eine standhafte Überfliegerin. Immer die erste, oft für eine Überraschung gut. Jetzt kam Oksana Lyniv für ein einziges Konzert nach Berlin, eingeklemmt zwischen ihrer Japantournee mit „Tosca“ und dem Debüt an der Met mit „Turandot“, um im Pierre Boulez Saal weithin unbekannte Werke lebender Komponisten vorzustellen– zwei davon als Uraufführung.

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