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Melancholische Stimme des Pop. Arlo Parks.

© Jack Bridgeland

The Notwist, Arlo Parks, Celeste: Die Pop-Alben der Woche im Soundcheck

Jeden Freitag stellen Popkritiker/innen ab 21 Uhr auf Radio eins die Alben der Woche vor. Diesmal mit The Notwist, Arlo Parks und Celeste.

The Notwist: Vertigo Days (Morr Music)

Im vergangenen Sommer sendeten The Notwist mit der „Ship“-EP neue Lebenszeichen. Und plötzlich war die Sehnsucht wieder groß. Denn wie nur wenige deutsche Bands sind die Weilheimer in der Lage, immer wieder neue Ideen zur Popmusik zu verwirklichen. Manchmal ist das Ergebnis nichts weniger als sensationell. „Vertigo Days“, das erste Album seit sechs Jahren, ist genau das. Ein hypnotischer Trip, mitunter an die großen Zeiten von Can erinnernd, in jeder Sekunde frisch und packend. Andreas Müller, Moderator

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Arlo Parks: Collapsed In Sunbeams (Transgressive Records)

Die 20-jährige Londoner Musikerin Arlo Parks hat eine Gabe: Sie ist eine sehr gute Beobachterin, die Alltagsgeschichten in melancholische Popsongs gießen kann, die einen trotz der Melancholie aufbauen. Mit einer Art Spoken-Word-Poesie erzählt sie unter anderem von Freundschaft, Liebe und dem Gefühl, „lost“ zu sein. Ein vielversprechendes Debütalbum. Elissa Hiersemann, Radio eins

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Celeste: Not Your Muse (Universal)

Sie hat eine dieser Stimmen, die sofort berühren und Songs, die so klingen, als seien sie schon längst Klassiker. Die 26-jährige Londoner Sängerin Celeste bewegt sich auf ihrem Debütalbum mit großer Eleganz zwischen Pop, Soul und Jazz, womit sie an Norah Jones, Adele und Amy Winehouse anschließt. Die zwölf Lieder sind perfekt produzierte Unterhaltung, nur bei den Texten wünschte man sich etwas mehr Persönlichkeit und Tiefenschärfe. Nadine Lange, Tagesspiegel

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