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Poetischer Zweifler. Justin Vernon alias Bon Iver.

© Graham Tolbert & Crystal Quinn

Bon Iver, Miles Davis, Iggy Pop: Die Pop-Alben der Woche im Soundcheck

Jeden Freitag ab 21 Uhr stellen vier Popkritiker*nnen auf Radio Eins die Alben der Woche vor. Diesmal mit Bon Iver, Miles Davis, Iggy Pop und Lana Del Rey.

Bon Iver: i,i (Jagjaguwar)

Bei Justin Vernon alias Bon Iver weiß man nie, ob er seine Selbstzweifel überwindet. Mit dem vierten Album, das ohne jeden Werbeaufwand erschien und sich bereits vor einem Monat über diverse digitale Kanäle verbreitete, bändigt er die Spannungen seiner Seele in grandiosen Songs. Es geht darin um die Frage, wer man ist, wenn man Ich sagt. Eine reale Person oder nur die poetische Erfindung einer solchen? Kai Müller, Tagesspiegel

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Miles Davis: Rubberband (Rhino)

Miles Davis war über Jahrzehnte einer der wichtigsten Impulsgeber für die Entwicklung des Jazz. „What would Miles do?“ ist eine bis heute gültige Formel für kreative Ansätze und Auswege. Stets suchte er das Neue, aber Mitte der 80er schaute er eher zu, als nach vorn. Dieses 1986 fast fertiggestellte Album, ließ Miles im Tresor verschwinden. Zu recht. Neben einigen guten Momenten gibt es zu viel Leerlauf und zu schlichte Strukturen. Andreas Müller, Moderator

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Iggy Pop: Free (Columbia)

Der große alte ledrige Mann des Proto-Punk verkündet, endlich frei zu sein. Sein neues Album ist tatsächlich fessellos: Er experimentiert, versucht sich an 60s-Grooves und Spoken Word, macht pubertäre Witze und denkt über Abschied nach. Alles sehr schön, nur der Stooges-Krach fehlt doch ein bisschen. Fabian Wolff, Musikjournalist

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Lana Del Rey: Norman Fucking Rockwell! (Vertigo Berlin)

Der Maler und Illustrator Norman Rockwell, der wie kein zweiter US-amerikanischen Patriotismus zu inszenieren wusste, musste für den Albumtitel herhalten. Lana del Rey hat zusammen mit dem Hit-Macher Jack Antonoff ein sehr langsames und sehr zeitloses Album produziert. Elissa Hiersemann, Radio eins

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