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Die spanische Sängerin Rosalía Vila Tobella

© Sony Music

Mitski, International Music, Rosalía, Idles: Die Pop-Alben der Woche im Soundcheck

Jeden Freitag ab 21 Uhr stellen vier Popkritiker/-innen auf Radio Eins die Alben der Woche vor. Diesmal mit Mitski, International Music, Rosalía und Idles.

Mitski: Be The Cowboy (Dead Oceans)

In Japan geboren, in 13 weiteren Ländern aufgewachsen: Auf den bisherigen Alben von Mitski Miyawaki, die heute in New York lebt, ging es meist um Selbstverortung und Alienation. Das ist jetzt zumindest musikalisch vorbei: „Be The Cowboy“ ist ein Pop-Meisterwerk, dessen miniaturartige Kompositionen – kaum ein Song ist länger als zwei, drei Minuten – mit jedem Durchgang mehr von ihrem Zauber entfalten. Torsten Groß, Moderator

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International Music: Die Besten Jahre (Staatsakt)

Es stimmt. „Für Alles“ klingt wie die Titelmelodie einer deutschen Vorabendserie, die in den Achtzigern spielt, und das Clearing für „Just Like Honey“ von The Jesus And Mary Chain nicht bezahlen wollte. Aber diese Serie wäre eben wie „Die Besten Jahre“ voller Hall, Ironie und Melancholie. Kurzum: fantastisch. Nicht nur der „Musikexpress“ kürte das Debüt der Essener Band zum Album des Jahres 2018. Julia Friese, Musikjournalistin

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Rosalía: El Mal Querer (Sony)

Von dem Moment an, als der Videoclip der jungen Spanierin zu „Malamente“ im Mai bei Youtube auftauchte, war klar: Rosalías Hybridmusik aus Flamenco und R’n’B hat das Zeug, den spanischsprachigen Pop neu zu definieren. Das Album hält dieses Versprechen: Eine 30-minütige Tour de Force durch Kastagnetten-Mikrodramen mit hinreißend leidenschaftlichem Gesang. Man muss kein Wort Spanisch sprechen, um zu verstehen: Rosalía ist ein Star von morgen. Annett Scheffel, Musikexpress

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Idles: Joy As An Act of Resistance (Pias)

Mögen uns die Briten in drei Monaten auch noch so hart verlassen: Die Errungenschaften dieser großartigen Kulturnation werden uns weiterhin beglücken. Zum Beispiel geistreicher Postpunk aus Bristol. Engergiegeladen und gleichzeitig empfindsam, humorvoll wie bitterböse, gespickt mit Referenzen und dezidiert politisch. Frontmann Joe Talbot könnte ein Superstar werden. Oder wenigstens Schriftsteller. Sebastian Leber, Tagesspiegel

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