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Melodische Trauergesänge auf die vergrabene Zukunft. Das Londoner Duo Farai legt mit „Tone“ ihr erstes Album vor.

© Yasmine Akim

Farai, Jacco Gardner, The 1975 und Pranke: Die Pop-Alben der Woche im Soundcheck

Jeden Freitag ab 21 Uhr stellen vier Popkritiker/-innen auf Radio Eins die Alben der Woche vor. Diesmal mit Farai, Jacco Gardner, The 1975 und Pranke.

Farai: Rebirth (Ninja Tune)

England stirbt seit Jahrzehnten vor sich hin, und das Londoner Duo Farai bereitet sich schon mal auf die Wiedergeburt vor: Auf dem ersten Album von Sängerin Farai Bukowski-Bouquet und Produzent Tony „Tone“ Harewood treffen harte Beats mit Hang zur Dissonanz und melodische Trauergesänge auf die vergrabene Zukunft. Fabian Woff, Musikjournalist

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Jacco Gardner: Somnium (Full Time Hobby)

Recycelte der niederländische Neo-Psychdeliker früher den schillernden Baroque-Pop von 1967/68, plündert er nun die wabernden Synthie-Flächen von Tangerine Dream, die etwas später entstanden. Was eine „Hommage an das Album“ sein soll und seinen Titel Johannes Keplers Roman von 1608 entliehen hat, ist leider entsetzlich langweilig geworden. Seltsam, aber enttäuschend. Andreas Müller, Moderator

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The 1975: A Brief Inquiry Into Online Relationships (Polydor)

Musik von und für Millennials, gemacht mit den Techniken des Internets: Kopieren, Einfügen, ein Effekt drauf, fertig. Jazz, Rock, Pop, ganz egal. Das Quartett aus Manchester klingt wie eine Spotify-Playlist mit dem Titel „Musik für die Tragödien des Jahres 2018“. Ein chaotisches wie experimentierfreudiges Pop-Album. Christoph Möller, Musikjournalist

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Pranke: Monkey Business (Staatsakt)

Der deutsche Jazzschlagzeuger Max Andrzejewski und der isländische Gitarrist Daniel Bödvarsson sind zusammen das Berliner Duo Pranke. Auf dessen erstem von Moses Schneider produziertem Album ist ein leicht versponnener Experimental-Rock zu hören, bei dem schon mal Adorno auf Porno gereimt wird. Nadine Lange, Tagesspiegel

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