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Der rechte Österreicher: „Kickl here, Kickl there, Kickl everywhere“
In einem biografischen Porträt warnen die beiden Autoren vor den populistischen Umtrieben des FPÖ-Parteiobmanns. Das Porträt des selbsternannten „Volkskanzlers“ birgt einige Risiken.
Von Gerrit ter Horst
Herbert Kickls Aufstieg beginnt mit einem abgebrochenen Philosophiestudium. Eine Diplomarbeit zu Hegel hat er nie abgeschlossen, stattdessen hat es ihn in die Politik getrieben. Nun will er „Volkskanzler“ werden, Vulgärdialektiker ist er schon. In der Dialektik des Populismus ist der Widerspruch zwischen Volk und Politik, häufiger noch als Elite beschrieben, gigantisch.
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