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Das Leitungsduo der Berlinale, Carlo Chatrian, Künstlerischer Direktor, und Mariette Rissenbeek, Geschäftsführerin, halten in der Bildgießerei Hermann Noack Berlinale-Bären.

© dpa/Christoph Soeder

Tagesspiegel Plus

Das Berlinale-Leitungsduo im Interview: „Die Wirklichkeit ist nie genug. Wir brauchen die Poesie“

Mariette Rissenbeek und Carlo Chatrian über die wieder vollständige Berlinale nach der Pandemie, die Ukraine und Iran im Kino, die eingeladenen Stars – und wasserstoffbetriebene Shuttles.

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Frau Rissenbeek, Herr Chatrian, Sie sagen, die Berlinale braucht eine Art Neustart. Wie sieht der aus?
CARLO CHATRIAN: Ein Festival besteht ja nicht nur aus der Filmauswahl. Das Publikum gehört dazu, die Gäste, die Ausstrahlung danach, wenn die Filme ins Kino kommen. In den letzten drei Jahren fehlte immer ein Stück Berlinale, das begann schon 2020, weil das Weiterleben der Filme danach unterbrochen war. Jetzt ist die Berlinale wieder vollständig, ein Event mit all seinen Komponenten.

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