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Auch zur "Unteilbar"-Demo riefen viele Berliner Kulturisntitutionen auf.

© Christoph Soeder/dpa

"Erklärung der Vielen": Berliner Kulturinstitutionen setzen sich für Zusammenhalt ein

Gegen Rassismus, für eine solidarische Gesellschaft: Mehr als 90 Berliner Kulturinstitutionen haben die "Erklärung der Vielen" unterzeichnet.

Mehr als 90 Berliner Kulturinstitutionen haben sich zusammengeschlossen und eine Erklärung der Vielen unterzeichnet. Sie wollen damit ein Signal gegen rechtspopulistische und völkisch-nationale Strömungen setzen. Die teilnehmenden Kulturinstitutionen sehen Kunst und Kultur als Teil des zivilgesellschaftlichen Engagements gegen Rechts. Weiter heißt es: "Wir – die unterzeichnenden Institutionen und Verbände aus Kunst und Kultur – zeigen gemeinsam, berlin- und bundesweit, Haltung für Toleranz, Vielfalt und Respekt und verpflichten uns, aktiv und nachhaltig dafür zu arbeiten."

Zu den Unterzeichnern gehören unter anderem die Deutsche Oper Berlin, die Akademie der Künste, die Berliner Festspiele, die Berlin Biennale, der Friedrichstadt-Palast, das HAU, das Haus der Kulturen der Welt, das Maxim Gorki Theater, die Komischer Oper, die Schaubühne, das Schwule Museum und die Zentral- und Landesbibliothek Berlin.

Die Berliner Erklärung der Vielen ist Teil einer bundesweite Kampagne des Vereins Die Vielen e.V., die am 9. November 2018 startet. Geplant sind gemeinsame Aktionen, Veranstaltungen und Diskussionen. Die Kampagne will den Austausch in der Kulturlandschaft fördern und Netzwerke anregen, um so gegen Rassismus und andere Diskriminierungsformen aktiv zu werden. (Tsp)

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