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Erfreulich viele junge Leute zieht es auf die Bühne.

© Peter Adamik

Jugend musiziert: 702 Anmeldungen in Berlin

Ende Februar starten wieder die Wettbewerbsrunden für „Jugend musiziert“. In Berlin haben sich mehr Kinder angemeldet als vor der Pandemie.

Über Anmeldezahlen wie vor der Pandemie freut sich der Berliner Landesmusikrat vor Beginn des 60. Wettbewerbs „Jugend musiziert“. In der Hauptstadt werden 2023 im Regionalwettbewerben ab 18. Februar 702 Kinder und Jugendliche teilnehmen. Das sind über 200 junge Musiker:innen mehr als 2022, als der Wettbewerb zum ersten Mal wieder in Präsenz stattfand – nach der coronabedingten Unterbrechung 2020 und der digitalen Variante 2021.

Besonders aus den Bezirken Charlottenburg-Wilmersdorf, Mitte, Friedrichshain-Kreuzberg und Marzahn-Hellersdorf kamen deutlich mehr Anmeldungen. Die meisten Teilnehmenden sind zwischen zehn und 14 Jahren alt und nehmen erstmals bei „Jugend musiziert Berlin“ teil, in den Kategorien Klavier, Harfe, Gesang, Gitarre und Drum-Set sowie in diversen Kammermusikbesetzungen. 16 Teilnehmende stellen eigene Kompositionen vor.

In Berlin sind mehrere Zusatzkategorien ausgeschrieben, beispielsweise für die türkische Langhalslaute Baglama. Zum ersten Mal wird es in diesem Jahr die Berliner Pop-Kategorie „Singer/Songwriter“ geben. Beim Landeswettbewerb Pop können zudem Bands mit mindestens drei Mitgliedern antreten, es gibt die Kategorien Beats & Rhymes sowie Komposition Filmmusik und Komposition Mandoline.

Die besten Teilnehmer:innen des Regionalwettbewerbs werden zum Landeswettbewerb weitergeleitet, der Ende März in der Universität der Künste stattfindet. Alle Wertungsvorspiele sind öffentlich.

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