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KGB Hacker

© Gestaltung: TSP/Kostrzynski | imago-images

Tagesspiegel Plus

Whistleblower oder Doppelagenten?: Der komplizierte Umgang mit Putins geflohenen Geheimdienstlern

Zahlreiche Mitarbeiter russischer Sicherheitsdienste sind seit Kriegsbeginn geflüchtet. Ihre Berichte sind so grausam wie spektakulär – und häufig kaum zu überprüfen. Selbst für Geheimdienste nicht.

Es waren ungewöhnliche Einblicke in das Innerste des russischen Sicherheitsapparates, die Maria Dmitrieva im Dezember 2022 zu Protokoll gab. Demnach sei die russische Armee im Zerfall begriffen, Teile von Putins Geheimdienst rechneten mit einem Nuklearschlag auf die Ukraine, und Tschetschenenführer Ramsan Kadyrow sei damit beauftragt worden, Proteste in Russland niederzuschlagen.

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