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„Wahlen“ im Kleinstaat Eswatini: Die letzte absolute Monarchie Afrikas ist noch ungefährdet
Keine Verfassung, keine Parteien: König Mswati III. von Eswatini lässt es sich gut gehen. Das Etikett „König der Armut“ ficht ihn nicht an. Doch im Exil regt sich Widerstand.
Von Markus Schönherr
Jung, wütend – und absolut chancenlos: Die Demokratiebewegung in Eswatini blickt mit Ernüchterung der Parlamentswahl am Freitag entgegen. Denn der Kleinstaat ist die letzte absolute Monarchie Afrikas und wird auch nach dem umstrittenen Urnengang fest im Griff von König Mswati III. bleiben. Doch der Widerstand wächst.
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