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Ein Mann radelt nach einem russischen Angriff an einem Elektrizitätswerk vorbei.

© dpa/YEVHEN TITOV

Verlagert sich die Front nach Donezk?: Weniger russische Angriffe im letzten Monat verzeichnet

An der gesamten Frontlinie sollen die Angriffe Russlands auf die Ukraine zurückgegangen sein. Das berichtet das britische Verteidigungsministerium in seinem Lagebericht.

Im vergangenen Monat hat Russland weniger Angriffe an der Frontlinie durchgeführt. Das geht aus dem täglichen Lagebericht des britischen Verteidigungsministeriums hervor, der am Donnerstag via X (vormals Twitter) veröffentlicht wurde. 

Demnach gingen die gemeldeten russischen Angriffe im März 2024 im Vergleich zum Vormonat Februar „an der gesamten Frontlinie um neun Prozent zurück, von rund 2340 auf 2120“, berichtet das Ministerium. 

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Noch im Februar habe die Zahl der gemeldeten Angriffe auf die Achse von Awdijiwka ein Drittel aller Angriffe ausgemacht. Nachdem die Stadt im März von den russischen Streitkräften eingenommen wurde, fiel die Zahl der Angriffe dort allerdings auf ein Viertel.

In der Region südwestlich von Donezk-Stadt wurden zeitgleich hingegen mehr russische Angriffe verzeichnet. Hier stieg die Zahl von 721 im Februar auf 806 im März. Demnach machten die Manöver in dieser Region 38 Prozent aller Angriffe an der gesamten Frontlinie aus. (Tsp)

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