Tagesspiegel Plus
„Schwimmendes Gefängnis“?: England bringt Migranten auf einem Schiff im Ärmelkanal unter
Erstmals haben Asylsuchende in England einen Lastkahn beziehen müssen. Kritiker sprechen von einer drakonischen Asylpolitik.
Von Sebastian Borger
Nach der Unterbringung einer ersten Gruppe von Flüchtlingen auf einem Lastkahn im Ärmelkanal wird die Asyl-Debatte in Großbritannien immer kontroverser. Am Montag hatten zunächst 15 Männer in dem südenglischen Hafen von Portland (Grafschaft Dorset) Kabinen auf der „Bibby Stockholm“ bezogen. 20 Menschen wehrten sich jedoch gegen ihre neue Zwangsunterkunft, legten zum Teil Einspruch vor Gericht ein.
- showPaywall:
- true
- isSubscriber:
- false
- isPaid:
- true
- showPaywallPiano:
- true