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Chinesische Polizisten schubsen uigurische Frauen, die auf einer Straße protestieren, am 7. Juli 2009 in Urumqi, der Hauptstadt der autonomen Region Xinjiang-Uigur, China. 

© Getty Images/Guang Niu

Tagesspiegel Plus

Reisen nach Xinjiang: Wie China ausländische Journalisten und Forscher für seine Propaganda nutzt

Immer wieder organisiert Chinas Führung Propagandatouren in die Region Xinjiang. Auch Deutsche nehmen daran teil – von Menschenrechtsverletzungen dort sehen sie freilich nichts.

Ein Gastbeitrag von Björn Alpermann

„Ich habe das wahre Xinjiang gesehen. Auf Deutschlands Straßen sehe ich Obdachlose, aber auf Xinjiangs großen Straßen und kleinen Gassen sehe ich keine Armut und keine Obdachlosen. Die Menschen haben Arbeit und ein schönes Leben“, zitiert die staatliche chinesische Nachrichtenagentur Xinhua den deutschen Journalisten Simon Zeise in einem Artikel über seine Reise in die Autonome Region der Uiguren Xinjiang.

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