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Putins Überwachungsstaat (Illustration)

© Gestaltung: TSP/Kostrzynski | Fotos: imago-images (4), freepik/IMAGO/Galina Barskaya

Tagesspiegel Plus

Putins Überwachungsstaat: So erstickt Russland seit einem Jahr kritische Stimmen im Keim

Der russische Staat scheut spätestens seit der Ukraine-Invasion keine Mittel mehr, um seine Bürger zu überwachen und kritische Stimmen zu dämpfen. Wie geht Putins Apparat dabei genau vor?

Sieben Jahre Freiheitsstrafe für eine kritische Rede in der Stadtverwaltung wie im Fall des Moskauer Stadtrats Alexej Gorinow. Eine Million Rubel (12.497,63 Euro) Strafe für das Veröffentlichen angeblich gefälschter Dokumente des Verteidigungsministeriums bei Piotr Milnikow. Oder, wie im Fall der St. Petersburger Künstlerin Aleksandra Skochilenko, möglicherweise zehn Jahre Haft für den Satz: „Die russische Armee bombardierte eine Kunstschule in Mariupol, wo sich rund 400 Menschen vor Raketen versteckten.“

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