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Imran Khan, ehemaliger Premierminister von Pakistan.

© dpa/K.M. Chaudary

Pakistan: Ex-Premier Khan in neuem Fall angeklagt

In Pakistan tobt ein Machtkampf zwischen alten Familiendynastien und Imran Khan. Diesem drohen jetzt erneut Haft und ein Verbot, Ämter zu bekleiden.

Der pakistanische Ex-Premier Imran Khan ist wegen angeblicher Weitergabe vertraulicher diplomatischer Informationen angeklagt worden. Das teilte seine Partei PTI am Montag mit.

Sollte der beliebte Oppositionspolitiker deswegen verurteilt werden, könnte ihm eine mehrjährige Haftstrafe und ein befristetes Verbot drohen, politische Ämter zu bekleiden. Khan bestreitet die Vorwürfe.

240
Millionen Einwohner hat Pakistan.

Anfang August war der 70-jährige frühere Cricket-Star wegen eines anderen Falles inhaftiert und verurteilt worden.

Machtkampf im Atomstaat Pakistan

Anschließend ordnete eine höhere Instanz eigentlich seine Freilassung an - wegen der Ermittlungen im aktuellen Fall musste er jedoch im Gefängnis bleiben.

Khan hat gegen das bereits erfolgte Urteil Rechtsmittel eingelegt.

Im südasiatischen Pakistan, einer Atommacht mit rund 240 Millionen Einwohnern, soll Ende Januar ein neues Parlament gewählt werden.

In dem Land tobt ein Machtkampf zwischen einflussreichen Familiendynastien sowie dem geschassten Ex-Premier Khan. (dpa)

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