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© dpa/Henning Kaiser

NRW nahm die meisten Menschen auf: Zahl der Geflüchteten aus der Ukraine ist 2023 kaum gestiegen

Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Zahl der Geflüchteten aus der Ukraine kaum erhöht. Bis zum 25. Dezember wurden rund 1,1 Millionen Ukrainer in das Ausländerzentralregister aufgenommen.

Die Zahl der Menschen, die vor dem Krieg in der Ukraine nach Deutschland geflüchtet sind, hat sich einem Medienbericht zufolge 2023 im Vergleich zum Vorjahr kaum erhöht.

Bis zum Stichtag am 25. Dezember wurden rund 1,1 Millionen Ukrainer in das Ausländerzentralregister aufgenommen, wie die „Neue Osnabrücker Zeitung“ (NOZ) am Montag unter Berufung auf Angaben des Bundesinnenministeriums berichtete. Ende 2022 lag die Zahl demnach bei knapp einer Million Kriegsflüchtlinge.

Dem Bericht der „NOZ“ zufolge nahm das Bundesland Nordrhein-Westfalen mit derzeit mehr als 231.000 Geflüchteten deutschlandweit die meisten Menschen aus der Ukraine auf, gefolgt von Bayern mit rund 158.500 und Baden-Württemberg mit rund 154.700 Menschen. Die Verteilung erfolgt nach Angaben der Zeitung nach einem bundesweiten Schlüssel, nach dem jedes Bundesland eine gewisse Aufnahmequote erfüllen muss.

Der russische Angriff auf die Ukraine am 24. Februar 2022 hatte eine massive Fluchtbewegung ausgelöst. Millionen Ukrainer haben seitdem ihr Heimatland verlassen. (AFP)

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