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Meloni will sich künftig direkt wählen lassen: Mehr Macht für Italiens Premierministerin?
Mit einer „historischen“ Staatsreform will Italiens postfaschistische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni die Direktwahl des Regierungschefs einführen. Die Opposition fühlt sich an finstere Zeiten erinnert.
Von Dominik Straub
„Wir tragen auf unseren Schultern die historische Verantwortung, die Demokratie der wechselnden Mehrheiten zu konsolidieren und Italien endlich in die dritte Republik zu führen“, erklärte Meloni am Wochenende nicht ganz ohne Pathos. Mit einer Verfassungsreform soll „ein neues Kapitel in unserer Geschichte“ aufgeschlagen werden, in welchem die Exekutive stabiler und das Regieren effizienter würden.
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