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Auch nach zehn Tagen sind die Bergungsarbeiten in der Türkei noch nicht vollendet.

© dpa/Bernat Armangue

Mehr als 36.000 Tote in der Türkei: Elf Provinzen gelten jetzt als Krisengebiet

Zehn Tage nach dem Erdbeben gehen die Bergungen noch immer weiter. Mittlerweile zählen elf Regionen in der Türkei als von der Katastrophe betroffen.

Am zehnten Tag nach der Erdbebenkatastrophe werden weiter Leichen aus den Trümmern geborgen. Der türkische Katastrophendienst Afad teilte am Donnerstagmorgen mit, dass bisher 36 187 Menschen in Zusammenhang mit dem Erdbeben getötet worden seien, wie die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu berichtete.

Bisher habe es mehr als 3800 Nachbeben gegeben, schrieb die Regierung am Mittwochabend. Mehr als 100 000 Menschen seien verletzt worden, rund 13 200 werden demnach weiter in Krankenhäusern behandelt.

Die türkische Regierung hat zudem die Zahl der von der Erdbebenkatastrophe betroffenen Provinzen von zehn auf elf erhöht, wie der Sprecher der AKP-Partei Ömer Celik am Mittwoch mitteilte.

Auch die osttürkische Provinz Elazig gelte auf Anweisung des Präsidenten Recep Tayyip Erdogan nun offiziell als Katastrophengebiet. Ob damit auch der Ausnahmezustand für diese Provinz verhängt wird, war zunächst nicht klar. (dpa)

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