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Tech-Milliardär Elon Musk

© Reuters/Jonathan Ernst

Es geht um 13 Milliarden Euro: Darum empfing Emmanuel Macron Elon Musk im Elysée-Palast

Frankreichs Präsident Macron hat mit Tech-Milliardär Musk über potenzielle Investitionen in sein Land gesprochen. Es ist nicht der einzige Termin heute.

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat den Multimilliardär Elon Musk am Montag im Elysée empfangen. Sie hätten über „die Attraktivität Frankreichs“ mit Blick auf ausländische Investoren gesprochen, teilte der Elysée mit, ohne Details zu nennen.

Bei ihrem letzten Treffen im Dezember in New Orleans hatten der Präsident und der US-Unternehmer bereits über Vorhaben wie die Produktion elektrischer Autos und Batterien gesprochen.

Macron hatte Musk damals auch indirekt für seinen Umgang mit Twitter kritisiert. Das soziale Netz müsse die europäischen Regeln beachten, betonte Macron. Dazu zählten etwa transparente Nutzerbedingungen, die Moderation der Inhalte und der Schutz der Meinungsfreiheit.

Musk war in die Kritik geraten, nachdem er bei Twitter neue Regeln eingeführt hatte, die das Verbreiten von Falschinformationen erleichterten.

Am Montagnachmittag will Macron mit etwa 200 Chefinnen und Chefs internationaler Unternehmen in Versailles zusammentreffen. Es ist die sechste Auflage des von ihm initiierten Investorentreffen unter dem englischen Titel „Choose France“ (Entscheidet Euch für Frankreich).

In diesem Jahr sollen Investitionen in Höhe von 13 Milliarden Euro angekündigt werden, davon etwa die Hälfte in erneuerbare Energien, Atomenergie und Batterien. (AFP)

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