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US-Soldaten bedecken eine Statue von Saddam Hussein mit einer irakischen Flagge (Archivbild vom April 2003).

© dpa/Patrick Baz

Tagesspiegel Plus

Die historische Schuld der Neokonservativen: „Ohne den Irak-Krieg wäre Trump nicht Präsident geworden“

Am 20. März 2003 begann die amerikanische Invasion in den Irak. Ein Interview mit dem US-Autor Jacob Heilbrunn über die Debatte in der Republikanischen Partei und die Reue der Neokonservativen.


Herr Heilbrunn, am 20. März 2003 marschierten die Amerikaner in den Irak ein. Die treibende Kraft hinter diesem Krieg waren die Neokonservativen in Washington. Wie blicken die „Neocons“ 20 Jahre später auf den Krieg?
Eine Reihe von Neokonservativen hat erkannt, dass der Irak-Krieg ein Desaster war. Einer der prominentesten ist Max Boot, Kolumnist der „Washington Post“ und Fellow des Council on Foreign Relations. In der neuen Ausgabe von „Foreign Affairs“ hat er einen langen Artikel veröffentlicht, in dem er Reue über seine Unterstützung des Krieges zum Ausdruck bringt.

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