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Beerdigung russischer Soldaten.

© AFP/Natalia Kolesnikova

Britischer Lagebericht: Alkoholmissbrauch trägt zu Russlands hohen Verlusten in der Ukraine bei

Bis zu 200.000 russische Soldaten sollen bereits gefallen sein. Nicht alle Verluste sind auf das Kampfgeschehen zurückzuführen.

Eine signifikante Minderheit unter den bis zu 200.000 russischen Verlusten im Ukraine-Krieg sollen Gründe haben, die abseits vom Kampfgeschehen liegen.

Das berichtet das britische Verteidigungsministerium unter Berufung auf Geheimdiensterkenntnisse. Ein russischer Telegram-Kanal berichtete demnach in dieser Woche von einer „extrem hohen“ Zahl von Verbrechen und Alkoholmissbrauchsfällen unter den russischen Soldaten. 

Weitere Gründe seien den Briten zufolge wahrscheinlich der ungeübte Umgang mit Waffen, Verkehrsunfälle und Unterkühlung.

Aufgrund der weiten Verbreitung von Alkoholmissbrauch in der russischen Bevölkerung sei dieser auch in der Truppe geduldet worden, berichtet das britische Verteidigungsministeriums. Nun aber sehen offenbar die russischen Kommandeure ihn als schädlich an bezüglich der Kampfeffektivität. (Tsp)

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