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US-Präsident Biden bei einer Rede im kalifornischen Palo Alto.

© AFP/ANDREW CABALLERO-REYNOLDS

Bedrohung sei „real“: Biden warnt vor russischem Einsatz taktischer Atomwaffen

Erneut äußert sich der US-Präsident zu der laufenden Verlegung nuklearer Sprengköpfe von Russland nach Belarus. Kremlchef Putin zufolge soll der Vorgang bis Jahresende abgeschlossen sein.

US-Präsident Joe Biden hat sich besorgt über die Stationierung russischer Atomwaffen in Belarus geäußert. Die russische Bedrohung durch den Einsatz taktischer Atomwaffen sei „real“. Das berichten mehrere Medien von einem Auftritt des 80-Jährigen in Kalifornien.

Bereits am Samstag hatte Biden eine entsprechende Ankündigung des russischen Präsidenten Wladimir Putin als „absolut unverantwortlich“ bezeichnet.

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Putin hatte vergangene Woche beim Internationalen Wirtschaftsforum in St. Petersburg erklärt, dass mit den Arbeiten für die angekündigte und vielfach kritisierte Verlegung taktischer Atomwaffen in die verbündete Ex-Sowjetrepublik Belarus begonnen worden sei. „Das ist nur der erste Teil. Bis Ende des Jahres werden wir die Aufgabe vollständig abschließen.“

Der belarussische Machthaber Alexander Lukaschenko bestätigte die Verlegung. Es ist die erste Verlegung solcher Sprengköpfe außerhalb Russlands seit dem Zerfall der Sowjetunion.

Die Atomwaffen sollen Lukaschenko zufolge dreimal so stark sein wie die Atombomben, die die USA 1945 auf Hiroshima und Nagasaki abgeworfen haben. (Tsp, dpa)

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