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Plüschpandas knuddeln: Markus Söder versuchte mit seiner Inszenierung in Peking einen Befreiungsschlag.

© dpa/Peter Kneffel

Tagesspiegel Plus

Ein Bayer in China: Söder sendet „ein fatales Signal der Schwäche“ nach Peking

Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder untergräbt mit seiner Reise die deutsche China-Politik. Das sollten sich Kanzler Scholz und CDU-Chef Merz nicht gefallen lassen.

Ein Gastbeitrag von Thorsten Benner

Anfang des Monats veröffentlichte die Wochenzeitung „Die Zeit“ ein Porträt über Markus Söder am „toten Punkt“. Er erscheine gelangweilt vom Amt. Schlimmer noch: Der bayerische Ministerpräsident und CSU-Chef wirke getrieben vom Freie-Wähler-Chef Hubert Aiwanger, in welchem er in Sachen schmerzfreier Populismus seinen Meister gefunden habe.

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