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Eine Demonstration in Italien.

© AFP/Gabriel Bouys

Angriff auf Israel: Hamas hat wohl acht Deutsche nach Gaza verschleppt

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock forderte die Hamas erneut auf, alle Geiseln unverzüglich freizulassen. Die deutsche Botschaft stehe in ständigem Kontakt zu den Angehörigen.

In der Gewalt der Hamas im Gazastreifen sind nach Angaben von Bundesaußenministerin Annalena Baerbock acht deutsche Staatsbürger. Die deutsche Botschaft stehe in ständigem Kontakt zu den Angehörigen, sagt Baerbock nach Gesprächen in Kairo. Sie forderte die Hamas erneut auf, alle Geiseln unverzüglich freizulassen. „Es handelt sich hier um unschuldige Menschen“, sagt Baerbock und betont: „Die Freilassung ist ein Gebot der Menschlichkeit.“

Anders als Baerbock spricht ihr Ministerium von acht Geiseln mit Bezug zu deutschen Staatsangehörigen. Unklar ist, was das bedeutet.

Die Außenministerin fordert, schnellstmöglich humanitäre Hilfe für den Gazastreifen zu organisieren. „Den Menschen in Gaza fehlt es gerade an allem“, sagt Baerbock nach Gespräche mit dem ägyptischen Außenminister Samih Schukri und dem Generalsekretär der Arabischen Liga, Ahmed Aboul Gheit, in Kairo.

Sie sei daher „nonstop“ mit den Vereinten Nationen und den Partnern in Gesprächen, wie humanitäre Hilfe organisiert werden könne. Geeignet dafür sei der Grenzübergang Rafah zwischen Ägypten und dem Gazastreifen. (Reuters)

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