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Eindrucksvoll: Wolfgang Stumph als Seniorchef Hannes Markert.

© ZDF und Hardy Spitz / Hardy Spitz

ZDF-„Erzgebirgskrimi“: Das Geheimnis des Räuchermännchens

Ausgerechnet in der Weihnachtszeit: Der Chef einer Manufaktur für Erzgebirgskunst wird ermordet. Ein neuer Fall für Winkler und Szabo.

Das Erzgebirge hält auf Tradition, dazu gehört der weihnachtliche Bergwerksbrauch der Mettenschichten - siehe Infobox. Die Feier im „Erzgebirgskrimi: Ein Mord zu Weihnachten“ (ZDF, 20.15 Uhr) endet jedoch mit einem Polizeieinsatz. Im Stollen wird der tote Chef einer Manufaktur für Erzgebirgskunst gefunden. Schnell wird klar: Das war kein Unfall, sondern Mord.

Eine ungeklärte Frage für Kommissar Robert Winkler (Kai Scheve) und seine Kollegin Karina Szabo (Lara Mandoki) neben der Tätersuche: Warum war der einzige Gegenstand, den man bei dem Toten gefunden hat, ein Räuchermännchen? Tatsächlich spielt die traditionsreiche Erzgebirgskunst eine zentrale Rolle.

Das weiß ganz besonders Hannes Markert, dargestellt von Wolfgang Stumph. Der Schauspieler hinterlässt den stärksten Eindruck. Sein sorgenvoller Gesichtsausdruck lässt einen mit dem Seniorchef mitleiden. Nicht nur, dass er seinen Sohn verloren hat. Nun muss auch um die Zukunft des Betriebs fürchten, denn Bernhards Bruder Jens (Christian Sengewald) hat mit der Familie gebrochen. Unterdessen gerät mit Karl Scheibner (Uwe Preuss) einer der Beschäftigten unter Mordverdacht.

Überhaupt spielen in der siebten Folge der „Erzgebirgskrimis“ die zwischenmenschlichen Emotionen jahreszeitbedingt eine noch größere Rolle. Zwischen Kommissar Winkler und Försterin Saskia Bergelt (Teresa Weißbach) funkt es diesmal besonders. Aber auch Karina Szabo kämpft mit ihren Gefühlen.

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