zum Hauptinhalt
„Nenne bitte acht bis zehn Dinge, die positiv an dir sind!“

© Gestaltung: Tagesspiegel/Schneider | freepik (3), Adobe Stock

Tagesspiegel Plus

Übergriffig ausgefragt: Wie ich bei der WG-Suche Privatestes preisgeben sollte

Unsere Autorin bewarb sich für ein WG-Zimmer in Berlin. Das Gespräch mit der Hauptmieterin entpuppte sich als detailliertes Kreuzverhör.

Von Pegah Meggendorfer

Es stand schon in der Anzeige: Man solle sich vegan ernähren, dürfe nicht rauchen (auch nicht auf dem Balkon!) und bitte auch keinen Besuch einladen. Klar, das greift alles schon sehr in die Privatsphäre ein. Aber solche Anzeigen sieht man oft auf den großen WG-Vermittlungs-Websites, Wünsche an künftige Mitbewohnende sind keine Seltenheit.

showPaywall:
true
isSubscriber:
false
isPaid:
true
showPaywallPiano:
true