Tagesspiegel Plus
Übergriffig ausgefragt: Wie ich bei der WG-Suche Privatestes preisgeben sollte
Unsere Autorin bewarb sich für ein WG-Zimmer in Berlin. Das Gespräch mit der Hauptmieterin entpuppte sich als detailliertes Kreuzverhör.
Von Pegah Meggendorfer
Es stand schon in der Anzeige: Man solle sich vegan ernähren, dürfe nicht rauchen (auch nicht auf dem Balkon!) und bitte auch keinen Besuch einladen. Klar, das greift alles schon sehr in die Privatsphäre ein. Aber solche Anzeigen sieht man oft auf den großen WG-Vermittlungs-Websites, Wünsche an künftige Mitbewohnende sind keine Seltenheit.
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