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Aline Abboud beim Tagesspiegel-Gespräch am Berliner Mauerpark.

© Nassim Rad / Tagesspiegel

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„Tagesthemen“-Moderatorin Aline Abboud: „Viele Deutsche grübeln zu viel und machen zu wenig“

Kirschen am Mauerradweg, Minze im Libanon – das sind die Heimaten der ersten „Tagesthemen“-Frontfrau aus dem Osten. Im Interview erzählt sie vom Mobbing in der Schule und warum sie eigentlich Gerichtsmedizinerin werden wollte.

Frau Abboud, ist das Leben schön?
Klar, es ist ein Privileg. Ich mag Wärme, Familie, Tiere. Und die kleinen Dinge. Manchmal sitze ich müde vom Tag in der U-Bahn, da lächelt mich plötzlich jemand von gegenüber an – nicht so verrückt wie in Berlin manchmal üblich, sondern einfach nur freundlich. Dann merke ich: Die Menschheit ist noch nicht verloren. Und in Berlin haben nicht alle schlechte Laune.

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