Die Eishockey-WM prägt das Stadtbild der Metropole am Rhein, im Spielort Paris dagegen ist wenig los.
Köln
Der 1. FC Köln hat nicht nur einen wichtigen, sondern auch einen spektakulären Sieg gefeiert. Gegen Werder war mal wieder Verlass auf Modeste.
Mit zwölf trifft Anke Engelke Bob Marley, singt in Udo Jürgens’ Chor – und schleicht sich heimlich zum Europacenter, um Wurst zu essen.
Die AfD-Delegierten beraten nicht über ihren "Zukunftsantrag", obwohl die Vorsitzende auf Gegner wie Alexander Gauland zugeht. Kontrahent Meuthen bekommt viel Beifall. Der Newsblog zum Nachlesen.
Am Samstag wird in Berlin gegen die Verdrängung des Szeneladen Friedel 54 demonstriert. Am gleichen Tag startet der Bus von Berlin nach Köln zur Demo gegen den Parteitag der AfD in Köln.
Gegen den AfD-Parteitag werden Massenproteste erwartet, Randale ist einkalkuliert: Spezialfahrzeuge und Wasserwerfer stehen am Maritim-Hotel bereit. Nach Silvester und Karneval will die Kölner Polizei Kompetenz für Konflikte zeigen.
Die Kölner Polizei rechnet bei Demonstrationen von Linksextremen auch mit Randale. "Indymedia" kündigt "Feuer statt Konfetti" an.
Ein Bestseller hatte ihn reich gemacht. Da erfüllte sich der Comedian Moritz Netenjakob seinen größten Wunsch. Eine Geschichte vom Scheitern.
Ein Untersuchungsausschuss hat die massenhaften Übergriffe in Köln an Silvester 2015/16 analysiert. Auf fast 1400 Seiten listet er zahlreiche Fehler auf.
"Wir können überall hingehen, wo wir wollen", sagte der türkische Außenminister. Der Wirtschaftsminister des Landes will am Sonntag in Köln "über das geplante Präsidialsystem in der Türkei informieren".
Längst nicht so drastisch wie "Mainz bleibt Mainz". Die TV-Prunksitzung "Karneval in Köln" spart sich die ganz derben Verbalattacken. Aufgespießt werden dagegen sehr alltägliche Phänomene.
Der ultrarechte Björn Höcke will womöglich doch in den Bundestag. Das BKA verteidigt trotz radikaler Strömungen in der AfD die Teilnahme an einer Tagung der Partei.
Letzte Woche hatte Kölns Polizei eingestanden, dass die Massen nordafrikanischer Männer, die an Silvester nach Köln kamen, so groß nicht waren. Jetzt beschäftigte sich der Bundestag mit dem Einsatz.
An Silvester wurden in Köln offenbar deutlich weniger Nordafrikaner kontrolliert als zunächst angenommen. Die Mehrzahl der Überprüften stammte aus dem Irak und aus Syrien.
Die Kölner Polizei hat in der Silvesternacht wohl viel weniger Nordafrikaner am Bahnhof überprüft als zuerst angegeben. Entsprechende Berichte findet sie aber irreführend.
Elf katholische Geistliche aus dem Rheinland beziehen in einem offenen Brief Stellung gegen den Zölibat. Außerdem wollen sie das Priesteramt für Frauen öffnen.
In mindestens 22 Fällen kam es bei der Silvesterparty am Brandenburger Tor zu sexuellen Übergriffen. Auch aus Gruppen heraus wurden die Opfer bedrängt.
Die Kölner Polizei steht vor der ungelösten Frage, warum so viele Nordafrikaner an Silvester nach Köln kamen. War das eine Provokation?
Wüste Drohungen und Hysterieverdacht: Nach dem Polizeieinsatz in der Kölner Silvesternacht ist die öffentliche Diskussion gründlich entgleist. Mal wieder? Nein, schlimmer als je zuvor. Ein Kommentar.
Öffentlich soll der umstrittene Begriff in der Domstadt nicht mehr verwendet werden - intern schon. Die Berliner Polizei sieht das anders.
Durften Polizeibeamte in der Silvesternacht Nordafrikaner gezielt kontrollieren? Für Kritiker ist das Racial Profiling - die Polizei wehrt sich gegen die Vorwürfe.
Jürgen Mathies verteidigte das Vorgehen der Polizei. Auch die Bundesregierung ist mit Verlauf der Silvesternacht zufrieden, kündigt aber Überprüfung des "Racial Profiling"-Vorwurfs an.
Das anlasslose Überprüfen von Personen nur aufgrund von äußerlichen Merkmalen ist anzuprangern. Aber wo ist die Grenze zur "Anlasslosigkeit" in Zeiten des Terrors? Die Polizei wandelt auf einem schmalen Grat. Ein Kommentar.
Polizisten und Zäune auf der einen Seite des Doms, Seifenblasen, Lichter und ein Chor auf der anderen: Nichts soll in Köln an das Trauma der Silvesternacht erinnern.Doch Carmen S. kann es nie vergessen.
Keine Wiederholung der Übergriffe vom vergangenen Jahreswechsel: Kölns Polizei verspricht sichere Silvesterfeiern in der Innenstadt durch verstärkte Präsenz.
Köln hat ein neues Sicherheitskonzept für Silvester. In Berlin hingegen sind keine Änderungen geplant. Die Devise: Warum ändern, was funktioniert.
Die massenhaften Übergriffe der Silvesternacht 2015 sollen sich nicht wiederholen. Die Stadt Köln setzt dafür auch auf Lichtkunst.
Deutschland ist von Hochhaus-Skylines wie in New York oder Dubai noch weit entfernt. Dennoch kommt der Markt langsam in Bewegung.
Mehr als 1300 Menschen sollen an Silvester in Köln geschädigt worden sein. Doch nur wenige Täter werden offenbar bestraft.
Der WDR macht Schluss mit dem Millowitsch-Theater. Dem Kölner Schauspielhaus droht das Aus. Ein kleine Kulturgeschichte des Volkstheaters.
In Berlin hatte der Künstler Paul Astor mit seinem "Schwanz Memory" nie Probleme. Auf einem schwul-lesbischen Weihnachtsmarkt in Köln hat er diese bekommen.
Am Rande einer Demonstration von Alewiten und Kurden gegen den türkischen Präsidenten kommt es zu Tumulten. Der Deutsche Journalistenverband fordert mehr Solidarität.
Die Dimension der Straftaten seien vor der Kölner Silvesternacht nicht vorhersehbar gewesen, sagte Innenminister de Maiziére. Er nahm die Polizei im NRW-Untersuchungsausschuss in Schutz.
Die deutsche Gesellschaft solle ihre Werte und Traditionen selbstbewusst vertreten, sagt de Maizière. Nur dann wüssten "Neuankömmlinge", was sie zu achten hätten.
Am Dienstag wurde in einer Kölner Flüchtlingsunterkunft ein 16 Jahre alter Syrer festgenommen. Jetzt hat die Polizei sein Handy ausgewertet und glaubt: Er plante einen Anschlag.
Die Ermittlungen gegen den festgenommenen Flüchtling, der seine Bereitschaft zu einem Sprengstoffattentat geäußert haben soll, führen weiter die Behörden in Köln
Über acht Millionen Menschen nutzen Singlebörsen und Flirtportale im Internet. Aber auch klassische Vermittlungsdienste sind nach wie vor gefragt.
Ende Juli verwandelten Erdogan-Anhänger das Rheinufer in ein rotes Flaggenmeer. Jetzt demonstrierten Erdogan-Gegner in gelb für die Freilassung des PKK-Anführers.
Die Ermittlungen zu den Attacken in der Kölner Silvesternacht verlaufen schleppend. Erst 14 Täter wurden rechtskräftig verurteilt.
Für Fußball hat sie sich schon immer interessiert, die Kunst kam später dazu: Die Galeristin Monika Sprüth über Spielsysteme und den Wert junger Talente.