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Details eines selbstfahrenden Fahrzeugs der Firma Cruise in San Francisco. In Japan wurde ein Pilotprojekt mit selbstfahrenden Kleinbussen nach einem Unfall vorerst gestoppt.

© IMAGO/Achille Abboud/IMAGO/Achille Abboud

Autonomes Fahren: Pilotprojekt in Japan nach Unfall pausiert

Nach einem Zusammenstoß mit einem abgestellten Fahrrad wurde Japans erstes Pilotprojekt für autonomes Fahren gestoppt. Auch in den USA gibt es Probleme mit fahrerlosen Autos.

Das erste Pilotprojekt Japans mit einem selbstfahrenden Kleinbus haben die Behörden nach einem Unfall pausiert. Der Kleinbus sei gegen ein am Straßenrand abgestelltes Fahrrad gestoßen, teilte ein Beamter der Kommune Eiheiji in der Präfektur Fukui in Zentraljapan am Montag mit. Die vier Insassen seien unverletzt geblieben, der Unfall werde nun untersucht.

Der Kleinbus fuhr seit Mai in Eiheiji, mit einer Geschwindigkeit von maximal zwölf Kilometern pro Stunde. In Japan ist es seit vergangenem Jahr erlaubt, dass fahrerlose Autos in einem begrenzten Gebiet auf öffentlichen Straßen unterwegs sind. In den kommenden Jahren sollten 50 Gebiete dafür ausgewiesen werden.

Vergangene Woche hatte das Unternehmen Cruise vorerst alle seine fahrerlosen Autos gestoppt. In San Francisco war Cruise nach einem schweren Unfall die Fahrerlaubnis entzogen worden, daraufhin setzte das Tochterunternehmen von General Motors auch Robotaxi-Fahrten in Houston im US-Bundesstaat Texas und in Phoenix in Arizona aus. (AFP)

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