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Rettungskräfte stehen am Unglücksort auf der A 1.

© Daniel Bockwoldt/dpa

Schock für Reisende aus Polen: 32 Verletzte bei Busunfall auf A 1 nahe Hamburg

Glück im Unglück hatte eine Reisegruppe aus Polen am Samstagmorgen. Ihr Bus war von der Straße abgekommen und umgekippt. Schwer verletzt wurde niemand.

Nach einem Busunglück auf der A1 bei Hamburg ist die Zahl der Verletzten am Samstag auf 32 angestiegen. Die Menschen seien alle leicht verletzt, sagte ein Polizeisprecher am Mittag. Zunächst war von mehreren Schwerverletzten ausgegangen worden, dies bestätigte sich jedoch nicht.

Der Bus aus Polen war am frühen Morgen zwischen Stapelfeld und Barsbüttel aus bislang unbekannter Ursache von der Fahrbahn abgekommen, mit einer Schutzplanke kollidiert und in einem Graben auf die Seite gekippt. Insgesamt waren 48 Menschen an Bord des Reisebusses. Angaben zu Start und Ziel der Reise konnte ein Sprecher zunächst nicht machen. Mithilfe eines Krans soll der Bus im Laufe des Samstags aufgerichtet werden. Das Umweltamt ist aufgrund von geringen Mengen ausgetretenen Kraftstoffs ebenfalls vor Ort.

Wie der NDR berichtete, hatte die Rettungsleitstelle Süd in Schleswig-Holstein Großalarm ausgelöst. Feuerwehr und Sanitäter waren zeitweise mit mehr als 50 Einsatzwagen vor Ort. Ein Gutachter nahm am Vormittag die Arbeit auf. Wegen der Sperrung staute sich der Verkehr auf der Autobahn zwischenzeitlich auf einer Länge von fünf Kilometern. (dpa, Tsp)

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