zum Hauptinhalt
ZDF-Kommentatorin Claudia Neumann mit Regenbogen-Armbinde

© Foto: dpa/ZDF

Update

ZDF-Reporterin setzt Zeichen in Katar: Claudia Neumann zeigt sich bei WM-Spiel mit Regenbogenbinde

Die Journalistin trug ein T-Shirt und eine Armbinde im Regenbogen-Look. Damit reagierte sie auf ein Fifa-Verbot für Fußballer, die „One Love“-Binde zu präsentieren.

ZDF-Kommentatorin Claudia Neumann hat in der Debatte um die verbotene „One Love“-Binde bei der Fußball-WM in Katar ein politisches Zeichen gesetzt.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.

Die 58-Jährige saß bei der Partie zwischen den USA und Wales am Montagabend im Ahmad bin Ali Stadion von Al-Rajjan mit einem schwarzen T-Shirt, auf dem ein Herz in den Regenbogenfarben gedruckt war, auf der Pressetribüne. Zudem trug sie an ihrem Arm eine bunte Binde, ebenfalls in den Farben, die für Vielfalt und Toleranz stehen. 

„Willkommen hier im Ahmad bin Ali Stadion zu Spiel drei an Turniertag zwei. Es hätte ein legendärer, ein stolzer WM-Tag werden können, so aber verbringen wir ihn alle mit den Diskussionen um die Solidaritätsbekundungen, die wir an einer Stelle gesehen haben. Nämlich heute bei der Mannschaft des Iran“, sagte Neumann am Mikrofon. 

Der Weltverband Fifa hatte sieben europäischen Teilnehmern am Montag untersagt, während der WM in Katar mit einer „One Love“-Binde zu spielen. Den Mannschaftskapitänen hätten persönliche Sanktionen gedroht.

Die Iraner hatten vor ihrem WM-Auftaktspiel gegen England ihre eigene Nationalhymne nicht mitgesungen. Dies wurde als Protest gegen die Menschenrechtslage im Iran gedeutet. (Tsp, dpa)

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false